Vielleicht hast du auch schon erlebt, dass andere Erwachsene deine oder die Grenzen deines Kindes verbal oder sogar körperlich übertreten.

Zum Beispiel, wenn die Tante beim Verwandtschaftsbesuch ein Küsschen fordert, der Opa „traurig“ ist, wenn er keine „Dankeschön“ bekommt, wenn Unbekannte dein Kind im Supermarkt tätscheln wollen oder ihren Kopf in den Kinderwagen stecken.

Die Situationen, in denen du ungefragte Kommentare/Bewertungen/Beurteilungen zu deinem Erziehungsstil oder zum Verhalten deines Kindes bekommst, können traurig, ohnmächtig oder auch wütend machen. Aussagen wie „so wird dir dein Kind noch auf der Nase herumtanzen“, „das tät es bei mir nicht geben“, „so groß und du stillst noch?“ oder „und Danke sagen kann sie noch nicht?“ treffen tief und du möchtest diesen verbalen „Schlägen“ gerne entgegentreten oder dich davor schützen.

Im Workshop gehen wir den Fragen nach…

…wie du deine eigenen Grenzen bzw. die deines Kindes klar wahrnehmen und wahren kannst
…wie du emotional gut für dich sorgen kannst, um deinem Kind damit Sicherheit zu vermitteln
…wie du deine Grenzen für dich und dein Kind/deine Familie wahren und diese verständlich und klar kommunizieren kannst
… wie du in der Situation friedvoll bleiben kannst – in dir und mit deinem Gegenüber
…und wie du dein Kind in der Situation gut begleiten und ihm die Lage „übersetzen“ kannst.